Wheelchair Icon Barriere-Freiheit
Telefon
Wheelchair Icon

Das Profil der Grundstufe

Die Grundstufe besuchen Schüler*innen der Klassen 1-4.  Im ersten Schuljahr, dem Grundbildungsjahr, besuchen alle Schüler*innen die Stammschule. Nach dem Grundbildungsjahr werden die Klassen 2-4 an der Stammschule oder als Kooperationsklassen an Grundschulen des Einzugsbereichs weitergeführt.

  • Das Grundbildungsjahr

    Im Grundbildungsjahr wird die Basis für den weiteren Schulbesuch gelegt. Die Schwerpunkte im Grundbildungsjahr sind:

    • Eingewöhnung in den Schulalltag
    • Einfinden in einen Klassenverband
    • Selbstständigkeit durch Rituale und Strukturen
    • Orientierung in Raum und Zeit im Schulalltag
    • Aufbau einer Lern- und Arbeitshaltung
    • Gemeinsame Aktivitäten und Lerngänge mit den Parallelklassen
  • Die Organisation

    Der Unterricht in der Grundstufe findet überwiegend in der eigenen Klasse statt. Er ist gekennzeichnet durch ritualisierte Tagesabläufe und eine nach den individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen der Schüler*innen gestaltete Lernumgebung.

    Gemeinsame Angebote der Grundstufe sind:

    • Feste/Feiern
    • Projekttage/-wochen
    • Teilnahme an gesamtschulischen Angeboten
    • Begegnungen mit den Kooperationsklassen
  • Die Unterrichtsfächer

    In der Grundstufe werden auf Grundlage des Bildungsplans Geistige Entwicklung folgende Fächer unterrichtet:

    • Bewegung, Spiel und Sport
    • Deutsch
    • Kunst/Werken
    • Mathematik
    • Moderne Fremdsprache
    • Musik
    • Sachunterricht
    • Religion

    Außerdem gibt der Bildungsplan vor, dass lebensweltbezogene Kompetenzen in vier Lebensfeldern durchgehender Bestandteil des Unterrichts sind:

    • Personales Leben
    • Soziales und gesellschaftliches Leben
    • Selbstständiges Leben
    • Arbeitsleben

     

  • Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten

    Für einen guten Start in das Schulleben ist die Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten zentral. Daher beginnt der Aufbau einer vertrauensvollen Erziehungs- und Bildungspartnerschaft im Sinne des Kindes bereits vor der Einschulung mit:

    • einem ausführlichen Aufnahmegespräch mit der Schulleitung
    • einem Hausbesuch des Klassenteams
    • einem zeitnahen Elternabend

     

    Weitergeführt wird die Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten durch:

    • regelmäßige Entwicklungsgespräche
    • kontinuierliche individuelle Förderplanung
    • Mitteilungsheft
    • gemeinsame Aktionen und Feste